Uruguay stellt die geographische Erweiterung der argentinischen Pampa dar. Der Süden des Landes ist daher nahezu flach. Entlang des Río Uruguay gibt es ausgedehnte sumpfige Ebenen, die häufig überschwemmt werden.
Das Zentrum ist ein niedriges Tafelland, das in Hügelketten bis 514 m ü. M. ansteigt. Schichtstufen und Härtlinge verleihen dem Land einen insgesamt hügeligen Charakter. Die Küste ist im Südosten durch flache Strandseen und Niederungen stark gegliedert. Im Norden ist das Land mit Hügelketten bedeckt, etwa der Cuchilla de Haedo im Norden oder der Cuchilla Grande im Osten, die aber die Höhe von 500 m nur unwesentlich überschreiten. Die höchste Erhebung Uruguays ist der Cerro Catedral mit 514 m ü. d. M.